Solarthermie im Denkmalschutz

Solarthermie im Denkmalschutz. Paradigma. Service Kaiser

Projekt des Monats. Denkmalgeschütztes Bauernhaus, welches 2017 komplett saniert wurde.

Im nachfolgenden Blogeintrag von unserem Solarthermie- und Heizungsanlagenhersteller, Firma Paradigma, wird ein von uns umgesetztes Projekt näher beleuchtet.
Dabei handelt es sich um ein altes Bauernhaus, welches im Jahr 2017 komplett saniert wurde. Neben den Heizungsarbeiten waren wir auch für die Ausführung der Sanitär- und Elektroinstallation zuständig.

Im Beitrag wird speziell die energetische Sanierung und damit das von uns erstellte Heizungssystem beschrieben.
Bis zum Umbau wurde das Objekt mit einem alten Ölkessel beheizt, dieser wurde dann von uns durch ein modernes Heizungssystem ersetzt. Zentraler Bestandteil des neuen Heizungssystems ist der 1000L Pufferspeicher, dieser wird von einer ca. 15m² großen Solarthermie-Anlage mit Wärme versorgt.

Da das Objekt unter Denkmalschutz steht, wurde für die Solarthermie-Anlage ein separates Holzgestell vor dem Haus errichtet, hier wurden die Vakuum-Röhren-Kollektoren in optimaler Ausrichtung von uns montiert. Die verbauten Vakuum-Röhren-Kollektoren sind unabhängig getestet die effektivsten am Markt und bieten zu den weit verbreiteten Flachkollektoren erheblichen Mehrertrag, speziell in den Wintermontagen, wenn die Heizenergie benötigt wird. Steht nicht ausreichend solare Energie zur Verfügung, liefert ein kompaktes Gasgerät Wärme für den Pufferspeicher. Mit einem Frischwassermodul wird bedarfsgerecht und hygienisch die Warmwasserbereitung mit Wärmeenergie aus dem Pufferspeicher übernommen. Des Weiteren entnehmen zwei gemischte Heizkreise Wärme zur Raumbeheizung, welche witterungsgeführt von der modernen Regelung g. Speziell für Anlagen, welche mit erneuerbaren Energien betrieben werden, ist ein Pufferspeicher teils notwendiger, aber immer sinnvoller Bestandteil. Denn auf diese Art ist es möglich, verschiedene Energiequellen mit einem Heizungssystem und Warmwasserbereitung zu kombinieren, nicht nur gleich bei der Errichtung der Anlage, sondern auch im weiteren Betrieb. So lässt sich problemlos eine Wärmepumpe oder ein wasserführender Kaminofen integrieren, ohne Umbaumaßnahmen am vorhandenen Heizungssystem durchführen zu müssen.

Hier gehts zum Beitrag von Paradigma. 

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